Bauberatung

Verleihung der „Gréng Hausnummer“ auf der Oekofoire 2014

Wohnungsbauministerin Maggy Nagel und Präsident des Oekozenter Pafendall Théid Faber gratulierten den anwesenden Preisträgern für ihr ökologisches Engagement und die Entscheidung nachhaltig zu bauen. Die Wohnungen, welche nun mit der „Gréng Hausnummer“ ausgezeichnet wurden, sind im Vorfeld von einem Berater des Wohnungsbauministeriums oder des Oekozenter Pafendall auf die festgelegten Kriterien hin überprüft worden. Die Hausherren wurden nun symbolisch für ihre Bereitschaft belohnt, in Luxemburg Häuser nach diesen nachhaltigen Standards auszurichten.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die „Gréng Hausnummer“ Vorläufer der LENOZ, der „Lëtzebuerger Nohaltegkeets-Zertifizéierung“ ist, eine Zertifizierung, die im kommenden Jahr gesetzlich verankert werden soll. Das Oekozenter Pafendall ist Mitinitiator dieser wichtigen Zertifizierung. Dem Projekt „Gréng Hausnummer“ gelang es in diesem Jahr wieder, die zahlreichen Vorteile des nachhaltigen Bauens aufzuzeigen. Die Solarnummer mit der Aufschrift „Gréng Hausnummer“, die nun an 14 neuen Wohnungen zu sein werden, vermitteln einerseits Mut und Lust auf zukunftsweisende Wohnformen und motivieren andererseits zum Nachahmen durch ihren Vorbildcharakter. Die Hausnummern, die dieses Jahr vom Wohnungsbauministerium, dem Oekozenter Pafendall und dem Mouvement Ecologique überreicht wurden, gingen an:

 

  • Monsieur Christian Wacker, Berdorf
  • Monsieur Richard Haas, Bigelbach
  • Witry & Witry, Herborn
  • Monsieur Guillaume Thill, Bettborn
  • Monsieur Steve Marx, Bettborn
  • Madame, Monsieur Krause-Hermes, Bettborn
  • Monsieur Lou Marx, Everlange
  • Monsieur Carlo Knell, Useldange
  • Monsieur Laurent Carniel, Schuttrange
  • Monsieur Luc Nothum, Hovelange
  • Monsieur Yves Diederich, Septfontaines
  • Monsieur Luc Roeder, Steinheim

Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer!

 

Bewerbungen für die „Gréng Hausnummer“ können weiterhin eingereicht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite www.grenghausnummer.lu. Übrigens, auch wer (noch) nicht für die „Gréng Hausnummer“ in Frage kommt, kann anhand der Checkliste die Schwachpunkte seines Hauses feststellen und auf diese Weise Anregungen finden, zum Beispiel Energie- oder Wasserverbrauch zu senken oder sonstige Verbesserungen vorzunehmen.